Kandidat*innen

An der RUB seit 1990, ab 1998 Vollmitglied im WPR und seit 2004 Vorsitzender.
Bei allen WPR-Themen qua Amt zuständig bereite ich die wöchentlichen WPR-Sitzungen vor und leite die Verhandlungen mit Vertreter*innen der Dienststelle. Dabei spreche ich gern auch ein klares Wort und vermeide verbale Weicheierei. Im Vordergrund meiner Tätigkeit steht die Beratung von Beschäftigten, insbesondere bei Konflikten. Weiterhin engagiere ich mich bei Neu- und Umbauten, Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit, Brandschutz, Strahlenschutz, Arbeitsplatzbesichtigungen, Unfalluntersuchungen der Unfallkasse und Schadstoffen.
Für die kommende Wahlperiode wird das Amt des Vorsitzenden an Jüngere übergehen.

Seit 1999 an der RUB, zunächst als Geschäftsführerin des Zentrums für Lehrerbildung, seit 2009 als Literaturwissenschaftlerin in der Komparatistik.
Im Jahr 2000 Gründung der GEW/ÖTV-Liste, ebenfalls seit 2000 Mitglied des Hauptpersonalrats im Wissenschaftsministerium, seit 2007 im Vorstand der Landespersonalrätekonferenz (LPKwiss). Gut im Land und im Bund vernetzt zu sein, ist für jeden Personalrat sehr wichtig.
Meine Schwerpunkte im WPR sind vor allem die Verbesserung der Rahmenbedingungen der prekären Jobs, wie Lehrbeauftragte und Wissenschaftliche Hilfskräfte. Neben Beratung und Konfliktschlichtung habe ich mich immer auch für Frauen, werdende Mütter und Eltern eingesetzt.
In der nächsten und meiner letzten Wahlperiode werde ich jüngere Kolleg*innen einarbeiten. Inhaltlich möchte ich das Dauerstellenkonzept an der RUB voranbringen und zu einem TV Stud kommen.

Seit 1997 an der RUB, zuerst in der Skandinavistik und seit 2006 am Zentrum für Fremdsprachenausbildung (ZFA). In dieser Zeit war ich Lehrbeauftragte, WHK, LfbA und wiss. Mitarbeiterin (inzwischen unbefristet) und kenne daher die Arbeit an der RUB aus der Perspektive unterschiedlicher Organisationseinheiten (Fakultät und Zentrale Einrichtung) und Stellenkategorien. Seit 2012 auf der Gemeinsamen Liste für den WPR und in der aktuellen Wahlperiode stellvertretende Vorsitzende mit einer Teilfreistellung. Zu meinen Arbeitsschwerpunkten gehören u. a. die Themen Gesundheit und Fairer Umgang am Arbeitsplatz. Auch in Zukunft möchte ich mich weiter dafür einsetzen, die Rahmenbedingungen an der RUB und den Umgang miteinander so zu gestalten, dass alle Kolleg*innen von einem gesunden, wertschätzenden und motivierenden Arbeitsumfeld und einer guten Work-Life-Balance profitieren können.

Ich bin Theater- und Kulturwissenschaftlerin. Meine RUB-Biografie im Institut für Deutschlandforschung umfasst nahezu alle Beschäftigungsverhältnisse, die die Universität zu bieten hat: von der studentischen über die wissenschaftliche Hilfskraft bis zur Verwaltungsangestellten, von der Lehrbeauftragten, der Werk- und Honorarvertragsnehmerin bis zur wissenschaftlichen Mitarbeiterin. Selbstredend immer befristet, immer in Teilzeit, immer aus selbst eingeworbenen Drittmitteln finanziert – bis heute. Ich weiß also, was prekäre Beschäftigung bedeutet. Um diese an der RUB zukünftig zu verhindern, arbeite ich seit 2021 im WPR mit, seit 2023 als Stellvertretende Vorsitzende.
Die offene Donnerstags-Sprechstunde ist meine Erfindung. Mir ist besonders wichtig, dass wir Personalrät*innen als Kolleg*innen verstanden werden, die gern persönlich und unkompliziert ansprechbar sind.

Beschäftigt bin ich an der RUB seit 2007, ich arbeite im Schreibzentrum/ZfW. Seit 2016 bin ich im WPR, zunächst als Ersatzmitglied, seit 2020 als Vollmitglied.
Ein Schwerpunkt meiner Tätigkeit im WPR ist die Beschwerdestelle. Die Beschwerdestelle ist ein übergreifendes Gremium und befasst sich mit Konflikten am Arbeitsplatz, Mobbing oder Diskriminierung. Beschäftigte können Beschwerde einreichen, die Beschwerdestelle prüft und empfiehlt gegebenenfalls Maßnahmen.
Ich vertrete den WPR gerne in der Beschwerdestelle, weil es gut ist, dass es ein Gremium gibt, an das sich Beschäftigte bei Konflikten wenden können. Zugleich ist es manchmal frustrierend, wenn Konflikte so hoch eskaliert sind, dass eine Lösung schwierig ist. Daher setze ich mich mit der GL dafür ein, gute Arbeitsbedingungen an der RUB zu schaffen.

Ich bin wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziale Bewegungen.
Universitäten und Hochschulen sind der größte, nicht organisierte Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb in Deutschland und nirgendwo sonst gibt es so viele prekäre Beschäftigungsverhältnisse. Im WPR möchte ich den gewerkschaftlichen Grundgedanken der Solidarität und Vertretung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Interessen der Arbeitnehmenden an den Universitäten sowie den Schutz von Schwächeren im Wissenschaftsbetrieb forcieren. Gemeinsam mit meinen Kolleg*innen setze ich mich aktiv gegen fehlende Planbarkeit, unsichere Arbeitsverhältnisse, für starke Arbeitnehmendenrechte und eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Wissenschaftler*innen und Lehrbeauftragte ein, denn die Novellierung des WissZeitVG ist zwar nett gedacht, aber schlecht gemacht.

Ich bin seit 2006 an der RUB, zunächst viele Jahre befristet beschäftigt (Drittmittelprojekte, international in Vietnam und Südafrika) am Lehrstuhl U+Ö im Bauwesen, inzwischen unbefristet beschäftigt am Lehrstuhl Ressourceneffizientes Bauen (Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften).
Im WPR bin ich seit vielen Jahren aktiv, zunächst als Ersatzmitglied, seit ca. 2 Jahren als Vollmitglied.
In der kommenden Wahlperiode möchte ich mich besonders für eine nachhaltige Campusentwicklung einsetzen bspw. im Hinblick auf Klimaanpassung oder Mobilität (Fahrradfreundliche RUB!). Nachhaltigkeit hat viele Aspekte – dies sollte sich auch in langen Vertragslaufzeiten für die Wissenschaftler*innen wiederspiegeln und darin, dass für Daueraufgaben Dauerstellen geschaffen werden.

Ich bin Akademischer Rat im Geographischen Institut der RUB und seit 2012 im WPR. Hier setze ich mich insbesondere im IT-Bereich ein, bin im IT-Ausschuss sowie im Koordinierungsausschuss für IT-Sicherheit und Datenschutz und habe den WPR in der Satzungskommission für die Verwaltungsordnung von IT.Services vertreten. Als Vertreter der Fakultät bin ich Mitglied der Nutzervertretung und stellvertretendes Mitglied im Nutzerrat von IT.Services.
Gerne möchte ich meine Arbeit in den IT-Gremien der RUB fortsetzen und mich weiterhin für bestmögliche IT-Bedingungen im Sinne aller Mitarbeitenden in Lehre, Forschung und Administration einsetzen. Für Fragen und Anregungen zu der Arbeit in den IT-Gremien der RUB bin ich dankbar und freue mich auf interessante und inspirierende Gespräche.

An der RUB bin ich seit 2012, zuerst als Honorarkraft, seit 2017 in Festanstellung als Sprachlehrerin. Als Ersatzmitglied im WPR konnte ich bisher wertvolle Eindrücke von der Vielfalt und Bedeutung der unterschiedlichen Arbeitsbereiche gewinnen und möchte in der kommenden Wahlperiode aktiv in einigen davon mitwirken. Dabei sind mir die Zufriedenheit am Arbeitsplatz und die Sichtbarkeit der Belange der Beschäftigten wichtig. Gerne möchte ich mich deswegen gegen Machtmissbrauch in jeglicher Form einsetzen und dazu beitragen, die Strukturen, die ihn begünstigen, aufzubrechen und Raum für Veränderungen und nachhaltige Lösungsansätze zu schaffen. Ich glaube, dass man durch gemeinsame Anstrengungen und den aktiven Austausch mit den Gremien eine positive Umgestaltung herbeiführen kann. Weitere Themen, für die ich mich engagieren möchte, sind die Förderung von Chancengleichheit, Nachhaltigkeit und Diversität – für eine vielfältige, inklusive und zukunftsorientierte Arbeitsumgebung.

Ich arbeite am Institut für Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik, zunächst als WHB und seit 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin. 2021 wurde ich als Ersatzmitglied in den WPR gewählt und habe dort bis zu meiner Elternzeit im Herbst 2022 mitgearbeitet. In der kommenden Wahlperiode möchte ich mich besonders für die Arbeitsbedingungen von Doktorand*innen einsetzen. Dabei liegt mir die Erhöhung des Stellenumfangs von Doktorand*innen bei unfreiwilliger Teilzeit sowie die Beratung im Fall von Überlastung besonders am Herzen. Zudem möchte ich mich für die Realisierung von Maßnahmen zur Förderung der Nachhaltigkeit einsetzen. Dazu zählen sowohl Infrastrukturmaßnahmen, wie der Ausbau des ÖPNV, sowie eine Umgestaltung des Campus, z. B. durch die Entsiegelung von Flächen, um mehr Grünflächen zu schaffen.

Seit 1994 bin ich an der Ruhr-Universität Bochum. Nach verschiedenen Arbeitsverhältnissen am Germanistischen Institut (SHK, WHK, Lehrbeauftragte und Wissenschaftliche Mitarbeiterin) arbeite ich nun als LfbA am Landesspracheninstitut in der RUB. Seit 2012 kandidiere ich für die GL im WPR. Mein Tätigkeitsbereich umfasst Arbeitsverträge der RUB-Beschäftigten (Befristung, Dauer, Umfang, Finanzierung), Fragen des Lehrdeputats und Beratung zu Mutterschutz und Elternzeit. In der kommenden Wahrperiode hoffe ich, weiterhin einen Beitrag in diesem Bereich leisten zu können.

Ich bin Sprachlehrerin und seit 2011 an der RUB tätig, zuerst als Lehrbeauftragte bzw. Honorarkraft und seit 2017 in einer Festanstellung. Beim WPR bin ich seit 2012 aktiv, inzwischen als Vollmitglied mit einer Teilfreistellung. Ich bin auch regelmäßig bei den Treffen der Landespersonalrätekonferenz (LPKwiss) dabei. Dieser Austausch mit den Personalräten anderer Hochschulen ist sehr bereichernd und wichtig für meine Tätigkeit beim WPR.
Mein Hauptanliegen beim WPR ist die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Wissenschaftlichen Hilfskräfte. Außerdem begleite ich Vorstellungsgespräche, um darauf zu achten, dass diese fair und ohne Benachteiligung für die einzelnen Kandidaten*innen erfolgen. Mir ist es wichtig, dass keine Diskriminierung am Arbeitsplatz stattfindet und Machtmissbrauch konsequent verhindert wird. Ich setze mich für Gleichstellung und ein respektvolles Miteinander ein, um eine faire und gerechte Arbeitsumgebung für alle zu gewährleisten.

Seit 2013 bin ich in der RUB fest verankert als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Deutsch als Fremdsprache/ZFA. Nach dem Studium der Fächer Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik und Deutsch als Fremdsprache (DaF) habe ich zunächst in der freien Wirtschaft und an anderen Hochschulstandorten gearbeitet. Seit 2021 unterstütze ich die Arbeit des WPR primär mit Fokus auf IT- und Wirtschaftsfragen, Sprachvermittlung und Professionalisierung der Lehrkräfte sowie digitaler Nachhaltigkeit in der Lehre.
In der kommenden Wahlperiode möchte ich mich vorrangig dafür einsetzen, den konstruktiven Dialog mit allen Akteur*innen der RUB zu nachhaltigen (Sprach-)Vermittlungsprozessen im Kontext der Digitalisierungs- und Internationalisierungsstrategien der RUB zu intensivieren.

Ich bin seit 2016 an der RUB beschäftigt und gehöre dem Optionalbereich an, wo ich zunächst als studentische und später als wissenschaftliche Hilfskraft mit BA-Abschluss gearbeitet habe. Seit 2021 bin ich Verwaltungsangestellte.
2021 bin ich, damals noch als WHB, in den WPR gewählt worden und war dort einige Monate aktiv, bevor ich das Gremium nach meiner Einstellung als Verwaltungsangestellte leider verlassen musste. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass ich durch die neuen Regelungen nun wieder für den WPR kandidieren und mein Engagement weiter ausbauen kann.
Ich möchte mich in der kommenden Wahlperiode zunächst darauf konzentrieren, mich richtig in die WPR-Arbeit einzudenken und aktiv daran teilzuhaben. Mir ist es besonders wichtig, für Kolleg*innen einzutreten und positive Veränderungen zu bewirken.

Mehr über #IchBinHanna:

https://ichbinhanna.wordpress.com

Vor langer Zeit war ich Berufsschullehrer für Wirtschaft und Politik, bevor ich nach verschiedenen Stationen im In- und Ausland (Mexiko, USA, Schweiz Türkei, Südkorea u. a.) seit 2003 Geschäftsführer der Gemeinsamen Arbeitsstelle RUB/IGM wurde. Gleichzeitig bin ich Hochschullehrer an den Fakultäten für Maschinenbau und für Sozialwissenschaft. Als Wissenschaftliche Leitung der Akademie für Mitbestimmung an der Akademie der RUB stehe ich für die beiden Säulen der Mitbestimmung in Deutschland: Gewerkschaften einerseits und Betriebs-/Personalräte andererseits. Daher unterstütze ich seit vielen Jahren mit meiner Kandidatur die Gemeinsame Liste der Gewerkschaften und aktiver Personalräte.